Neujahrsvorsätze ohne Druck: die Kunst realistische Ziele zu setzen.
Marie, 26, ist seit September 2023 Teil unseres Teams. Um Körper und Geist in Einklang zu bringen, widmet sie sich gerne Yoga und Sport. In ihrer Freizeit ist sie außerdem leidenschaftlich gerne in der Natur und genießt die Zeit unter freiem Himmel. Marie liebt Hunde und schätzt die positiven Auswirkungen von Fellnasen und Co. auf unsere mentale Gesundheit. In ihren Kolumnen schreibt Marie darüber hinaus über die psychische Gesundheit im alltäglichen Großstadtjungel - mit ihrem Wohnsitz direkt in Berlin ist sie nämlich direkt am Puls der Zeit.
...jene (meist selbst gemachten) Verpflichtungen, die oft mehr Druck als Motivation mit sich bringen. Doch was, wenn wir einen Weg finden könnten, diese Tradition ohne den Stress und die unrealistischen Erwartungen zu gestalten?
1. Reflektion: Die Basis für realistische Ziele
Bevor wir uns in die Welt der Vorsätze stürzen, ist es wichtig, innezuhalten und das vergangene Jahr zu reflektieren. Was hat gut funktioniert? Was könnte verbessert werden? Diese Fragen helfen nicht nur dabei, Erfolge zu erkennen, sondern auch realistische Ziele für das kommende Jahr zu setzen.
2. Smartes Zielsetzen: Konkretisierung als Schlüssel zum Erfolg
Die Idee der SMART-Ziele – spezifisch, messbar, erreichbar, relevant und zeitgebunden – ist ein bewährtes Konzept, das den Fokus auf realistische und machbare Ziele lenkt. Statt vage Vorsätze zu formulieren, können wir konkrete und gut durchdachte Ziele setzen. Ein Beispiel könnte lauten: "In den nächsten drei Monaten werde ich zweimal pro Woche einen langen Spaziergang machen, um meine körperliche Gesundheit zu verbessern."
3. Moodboards: Kreativität für die Zielvisualisierung
Moodboards sind nicht nur für künstlerische Projekte reserviert. Sie können auch ein kraftvolles Werkzeug sein, um Ziele zu visualisieren und den Weg dorthin zu planen. Erstelle vielleicht ein Moodboard für deine Neujahrsvorsätze 2024, füge Bilder, Zitate und Symbole hinzu, die deine Ziele repräsentieren. Wie wäre es mit einem Mini-Moodboard für jedes Quartal? Festhalten kannst du deine Moodboards wunderbar auch in einem Journal, dann kannst du Gedanken, Ideen und Erlebnisse auch direkt ergänzen. Deiner Phantasie sind hierbei keine Grenzen gesetzt - alles, was sich für dich richtig anfühlt, darf auch einen Platz auf deinem Moodboard bekommen!. Dies schafft nicht nur Klarheit, sondern auch Motivation. Und am Ende eines Quartals kannst du noch einmal zurückblättern und schauen, was du realisiert hast und was sich oder vielleicht auch was du für dein kommendes Quartal anpassen möchtest.
4. Vorhaben realistisch halten: Die Kunst der kleinen (Zwischen-)Ziele
Oft neigen wir dazu, uns in unseren Vorsätzen zu verlieren und setzen uns damit unter enormen Druck. Die Kunst liegt darin, Vorhaben realistisch zu halten. Identifiziere die Schlüsselelemente deiner Ziele und konzentriere dich darauf. Wenn dein Ziel beispielsweise mehr Zeit mit der Familie zu verbringen ist, könntest du kleinere, regelmäßige Zeitfenster einplanen, anstatt dich auf große, seltene Ereignisse zu konzentrieren.
Fazit: Den Druck ablegen, das Jahr genießen
Neujahrsvorsätze sollten eine Quelle der Inspiration, nicht des Stresses sein. Indem wir realistische Ziele setzen, den SMART-Ansatz nutzen, Moodboards erstellen und unsere Vorhaben realistisch halten, können wir den Druck mindern und das kommende Jahr mit Zuversicht und Motivation angehen. Mach dich bereit für ein Jahr, das nicht von unrealistischen Erwartungen, sondern von erreichbaren Zielen und persönlichem Wachstum geprägt ist.
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